Eines der faszinierendsten Dinge, die ein Musikliebhaber tun kann, ist, die Entwicklung eines jungen Künstlers zu beobachten. Es beginnt mit einer Andeutung von natürlichem Talent und entwickelt sich zu etwas Großem. Jakob Armstrong - der Sohn von Green Day-Frontmann Billie Joe - begann im Alter von sieben Jahren mit dem Gitarrenspiel und feilte bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr privat an seiner Kunst, um dann in Bands in und um Oakland zu spielen. Mit den Erinnerungen an Ultraman-Actionfiguren im Kopf gründete er bald darauf zusammen mit einer Gruppe von Freunden die Band Ultra Q - der Name der Band ist von einer Ultraman-Prequel-Serie inspiriert.

So wie auch die früheren Werke von Ultra Q die Kombination aus der Vision eines Songwriters und dem Können seiner Band waren, so erhebt sich auch das neue Album "My Guardian Angel" in ganz neue Höhen. Produziert von Chris Coady, der bereits Klassiker von TV on the Radio, Yeah Yeah Yeahs und Beach House produziert hat, bietet "My Guardian Angel" eine breite Klangpalette, die Armstrongs künstlerischen Ambitionen entspricht. Das Album schwankt wild zwischen Breitwand-Pop-Punk ("Klepto", "VR Sex"), romantischem Newwave ("Rocket", "I Wanna Lose") und schimmerndem Synthie-Pop ("I Watched Them Go") und zeigt Armstrongs Talent als Songwriter - zusammen mit dem musikalischen Können von Kevin Judd und den Brüdern Chris und Enzo Malaspina -, das für maximale Wirkung konzipiert und aufgenommen wurde. 

Tracklist:

Seite A
1. Saturday
2. VR Sex
3. Rocket
4. I Watched Them Go
5. Web Web Web
6. Klepto

Seite B
1. Slope
2. Wrip
3. So Very Emo
4. I Wanna Lose
5. Teether
6. Dark Green